Kevin James in seiner zweiten Hauptrolle. Schon mit dem Streifen „Der Kaufhaus-Cop“ wurde er enorm erfolgreich. Aber hinter der liebenswürdigen Fassade lauert diesmal eine gewisse Boshaftigkeit, die wir von ihm so nicht kennen.
Aber diesmal kommt die High-Concept-Komödie aus der Feder von Adam Sandler, der für eine gewisse Bissigkeit gepaart mit liebenswürdigem Humor bekannt ist.Im Franklin Park arbeitet der Zoowärter Griffin Keyes mit Hingabe und geht voll in seiner Arbeit auf. Das ist auch den Bewohnern des Zoos nicht entgangen. Im Gegensatz zu seinem Privatleben, da macht er leider überhaupt keine Fortschritte und so beschließt er, sich einen anderen Job zu suchen, mit dem er bei den Frauen Eindruck machen kann.
Die Tiere des Zoos sehen dies aber anders und wollen mit aller Macht verhindern, das Griffin den Park verlässt. Sie beschließen, ihren Schweigeschwur aufzugeben und dem Mann beizubringen, wie man Frauen gewinnt, aber dafür muss er weiter im Zoo arbeiten, ein cleverer Deal. Auch in diesem Film lässt eine Traumfrau den Helden ganz fies abblitzen und ist somit schuld an einem lange andauernden Trauma und liefert das Futter für die nachfolgende Handlung. Griffin ist zwar der geborene Zoowärter, sieht aber nicht, dass seine Traumfrau eigentlich eine ausgemachte Zicke ist. Er will ihr beweisen, das er das Zeug zum Karrieretypen hat und möchte den Zoo verlassen und somit auch die liebenswerte Kollegin Kate (Rosario Dawson), von der die Tiere des Zoos denken, dass sie die ideale Partnerin für ihn ist. Um ihn nicht zu verlieren, brechen die Zoobewohner ihr Schweigegelübde, bekennen sich als sprachlich begabt, um ihm einige Dating-Tipps geben zu können.
Es ist zwar manchmal etwas zu viel an Handlung, was aber nicht zu Lasten der Originalität geht und auf Umwegen erkennt Griffin, wer er wirklich ist, und wohin er gehört.
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