Es ist aus unserem Leben nicht mehr wegzudenken, unser täglicher Begleiter, das Handy. Und da ist es doch klar, dass wir auch im Urlaub nicht darauf verzichten wollen. Pünktlich zum Start der Urlaubssaison sind die Roamingpreise, also die Preise für das ausländische Netz, gesenkt worden. Trotzdem sollte man sich vor Urlaubsantritt genau informieren, um keine bösen Überraschungen zu erleben. Welches ausländische Netz im Urlaubsland verfügbar ist, welche genauen Kosten entstehen, kann man mit seinem Mobilfunk-Anbieter abklären.
Kunden mit Postpaid-Rechnung brauchen sich nicht extra anzumelden, bei Prepaidkarten kann man zwar in vielen ausländischen Netzen telefonieren, man sollte sich aber erkundigen, ob eine Registrierung vorher nötig ist. Kurz nach dem Grenzübertritt bucht sich das Handy in das ausländische Mobilfunknetz ein, das am stärksten sendet, wenn dies im Gerät eingestellt ist. Eine manuelle Einbuchung ist ebenfalls möglich und meist empfehlenswert. Über die Tastatur kann ebenfalls aus einer Liste der momentan verfügbaren Netze ausgewählt werden.
Die Priorität erfolgt in absteigender Reihenfolge. Nicht nur das telefonieren, sondern auch für SMS und MMS gelten andere Verbindungspreise. Gerade das im Urlaub aufgenommene Foto, das man gerne zu seinen Lieben nach Hause schicken möchte, kann ganz schön zu Buche schlagen. Vielleicht lässt man das Handy einfach zu Hause, was ja auch den Vorteil hat, nicht ständig darüber nachdenken zu müssen.
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