Pete Doherty ist längst kein unbekannter Promi mehr für die Polizei. So ist der Skandalrocker doch schon oft auffällig geworden. Vor allem durch Alkohol- und Drogenexzesse. Jetzt ist es mal wieder soweit, der Sänger der Babyshambles muss zum dritten Mal ins Gefängnis. Grund der Haftstrafe ist der unerlaubte Kokainbesitz, zu welchem sich der 32-Jährige Musiker für schuldig bekannt hat. Zustande gekommen ist die Anklage aufgrund des Umstandes, dass eine befreundete Filmemacherin des Musikers im Januar 2010 durch eine Überdosis Heroin gestorben ist. Dies passierte auf bzw. nach einer Party, bei der Pete Doherty dabei war und auch Drogen mitbrachte. Durch diese Ermittlungen zum Tod der Filmemacherin geriet Doherty ins Ziel der Ermittler. Der Richter stellte bei der Verhandlung jedoch eindeutig klar, dass die Drogen, die die Verstorbene, Doherty und eine weitere Person in der betreffenden Nacht konsumiert hatten nicht für den Tod allein verantwortlich waren. Die tödliche Überdosis habe die verstorbene erst nach der Party konsumiert. Ob dies eine Überschätzung der eigenen Konsumgewohnheit oder gar Selbstmord war ist bisher allerdings noch nicht geklärt. Bei der Verhandlung gehen Doherty ging es einzig und allein um den illegalen Drogenbesitz. Aufgrund der vielen Alkohol und Drogenexzesse, welche die Akten von Doherty füllen, verurteilte der Richter Doherty zu 6 Monaten Haft, damit sitzt der Sänger seine dritte Haftstrafe ab. Der Richter gab zwar an, dass Doherty ein talentierter und erfolgreicher Musiker sei, jedoch müsse er unabhängig seiner Karriere eine angemessene Strafe bekommen. Dieses Urteil nahm Doherty laut Beobachtern ohne sichtbare Gefühlsregungen hin.
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