Skandinavisches Design für die Freunde klarer Linien

Skandinavisches Design für die Freunde klarer Linien
September 29 17:33 2013

Daenemark

Spätestens seit dem weltweiten Erfolg der Einrichtungskette Ikea hat das skandinavische Design mit seiner schlichten und klaren Eleganz eine weltweite Fangemeinde. Freunde des skandinavischen Designs finden bei www.scandinavian-lifestyle.de eine große Auswahl an Produkten und Einrichtungsideen für die ganze Wohnung.

Was ist skandinavisches Design?

Während der 1950er Jahre entstand in Finnland, Norwegen und Dänemark eine Design-Bewegung, die heute als skandinavisches Design bezeichnet wird. Die Kennzeichen dieses Designs sind Funktionalität, Formalität und Minimalismus. Zudem werden die Produkte günstig massenhaft produziert. Hinter dem skandinavischen Design steckt die Idee, dass funktionale und schöne Dinge des Alltags auch für eine breite Bevölkerungsschicht erschwinglich bleiben sollten. Vor allem der Möbelgigant IKEA machte das skandinavische Design schließlich weltweit populär. Gegründet wurde dieses Unternehmen von Ingvar Kamprad 1943 in Schweden. Anfangs beschränkte sich das Sortiment vor allem auf Konsumgüter wie Kugelschreiber, Tischdecken oder Uhren. Erst gegen Ende der 1940er Jahre wurden auch Möbel ins Programm aufgenommen. Ab 1951, als der erste IKEA-Katalog erschien, bildeten Möbel den Schwerpunkt des Sortiments.

Die Väter des skandinavischen Designs

Die Industrial Designer und Architekten Arne Jacobsen und Alvar Aalto gelten als die Begründer des skandinavischen Designs. Sie hatten bereits während der 1930er Jahre begonnen, eine eigene Formensprache zu entwickeln.

Der Finne Alvar Aalto arbeitete vor allem im Bereich des organischen Bauens, in dem Landschaft und Gebäude eine harmonische Einheit bilden sollten. Auch mit einigen Designstücken wie der Aalto-Vase hat er einen bleibenden Eindruck hinterlassen.

Arne Jacobsen gilt als einer der wichtigsten Designer und Architekten des 20. Jahrhunderts in Dänemark. Er arbeitete hauptsächlich im funktionalistischen Stil. Für seine Designarbeiten wurde er regelmäßig geehrt. So erhielt er beispielsweise 1966 die Ehrendoktorwürde in Oxford, zwei Jahre später in Glasgow. Auch die Akademie der Künste in Berlin erhob ihn bereit 1964 zu einem außerordentlichen Mitglied. Im Design, waren organische Formen sein Vorbild.

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